November 2013
Wieder eine schreckliche Entdeckung, die Helfer vor Ort konnten machen alles mögliche um für die in der Tötungsstation aufgefangen Tiere ein neues Zuhause zu finden. Es gibt aber immer wieder Menschen die "selber" Hand anlegenund ihr Tier beseitigen wollen. Sie wurde liebevoll Liza von den Helfern genannt. Es wurde ihr häufig auf den Kopf geschlagen und halbtot in den Kadavercontainer bei der Tötungsstation entsorgt. Beim täglichen Besuch der Helfergruppe entdeckten sie das Tier. Sie wurde schnell zum Tierarzt gebracht er konnte ihr aber nicht mehr helfen und sie nur noch von ihrem Leiden erlösen. Was geht in Menschen vor die sowas tun? Wir können es nicht nachvollziehen....
Häufig bekommen wir ganz unverschämte E-Mails, daß wir den Leuten nur was vormachen wollen und mit dem Mitleid ein Geschäft machen wollen. Es wurde sogar angenommen daß wir Hunde kaufen und diese unter dem Vorwand eines Tötungstermins auf die Homepage einstellen!!!
Die Arbeit in der Tötung in Dombovar ist eine psychische Höchstbelastung für die Leute vor Ort, besonders wenn es kein Ende nehmen will mit den ankommenden Hunden! Auch wir stehen unter Strom, damit wir ordentliche Plätze finden um die Tiere dort rausholen zu können...
Kürzlich wurde der letzte Leiter zum Glück entlassen nachdem dies hier geschehen ist, Marlou kam eine Tages wieder in die Tötung um von den neuen Hunden Aufnahmen zu machen und erlebte folgendes:
diese kleine susse hundin ist wieder ein opfer von der launen von ein totungsmann...kaum in der totung, und schon als dreck getotet und in ein muhlcontainer gesmissen... leider kamen wir gerade ein par minuten zu spat! wo wir ihr korper gefunden haben in der totungscontainer, war sie noch warm...