Reisebericht vom 04.-09.2016
Mein Name ist Jürgen Reichmann und es war meine erste Fahrt mit TIN nach Ungarn.
Los ging es für mich um 7.30 Uhr, Börni holte mich zu Hause ab und wir fuhren weiter nach Erlangen. Börni kaufte noch schnell Würstchen um die Hunde zu locken die nicht so gerne nach dem Transport aus den Boxen möchten. Danach trafen wir uns mit Birte, Stina und Sabine. Nach Kaffee oder Tee und einem kleinen Imbiss gings los. Börni und ich fuhren den Transporter, Birte und Stina den Renault. Den ersten Abschnitt habe ich gefahren, den Rest der Strecke dann Börni. Gegen 23 Uhr waren wir dann in unserer Pension in Szeged wir gingen in unsere Zimmer um am nächsten Tag ausgeruht das Tierheim dort zu besuchen.
Nach dem Frühstück und einem ungarischen Power-Kaffee fuhren wir ins Tierheim von Szeged. Dort trafen wir Sabine und Marlou. Wir wurden von der Leiterin und den Angestellten herzlich begrüßt, dann wurden Videos und Bilder von den Hunden gemacht. Später gabs Tee, Kaffee, kalte Getränke, Kuchen und Gebäck. Weiter gings dann mit den Hunden viele Bilder und Videos wurden gemacht. Für mich war es eine besondere Erfahrung da ich noch nie ein Tierheim im Ausland gesehen hatte. Am liebsten hätte ich alle mitgenommen, ganz besonders Morgen, ein toller Leonbergermix. Gegen Abend ging es wieder zurück in die Pension. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten ließen wir den Abend bei einem guten Essen in einer Gaststätte ausklingen. Am nächsten Morgen gings nach dem Frühstück nach Mohacs, dort trafen wir Sabine und Vroni, sowie die Mitarbeiter des Tierheims. Wir waren etwas später da weil das Navi uns über Land geschickt hat und wir auch noch mit der Fähre über die Donau mussten. Birte und Stina waren von der Fähre nicht so begeistert aber es ging alles gut .
Nach dem Rundgang durchs Tierheim und vielen Fotos konnten wir noch den neu renovierten Anbau besichtigen.Die Tierheimleiterin lud uns dann zum Essen ein. Leider konnte ich nichts über meinen Hund Benno (ehem. Bernat) in Mohacs erfahren.
Auf dem Weg nach Dombovar hatten wir noch ein Strassenhündchen eingefangen und ins Tierheim nach Mohacs gebracht. Auch in Dombovar wurden wir herzlich empfangen, hier wurden Spenden ausgeladen wie in den anderen Tierheimen auch, die vielen Welpen und auch die anderen Hunde wollten alle gestreichelt werden. Am späten Nachmittag gings dann weiter nach Nagykanizsa in unsere Pension. Den Abend ließen wir zusammenmit einem Bier und Palinka ausklingen. Sabine und Birte gaben die ersten Bilder schon mit dem Lapi ins Internet. Nach dem reichhaltigem Frühstück fuhren wir ins Tierheim, für mich wohl das schlimmste Erlebnis in Ungarn. Birte machte viele Bilder, Börni und ich hatten viel Spass mit den Hunden im Freilaufgelände. Am Abend fuhren wir noch in ein Tierheim in Komitat Zala das schließen muss.
Der Dolmetscher von TIN lud uns dann zum Essen ein, in eine Gastätte mit Life-Musik, ungarische Busfahrer feierten hierund die Musik war ziemlich laut. Es kam kaum ein Gespräch auf. Zurück in der Pension blieb ich dann auf meinem Zimmer um das Gesehene ein wenig zu verarbeiten. Am nächsten Morgen fuhren wir ins Tierheim um die vermittelten Hunde in die Transportboxen zu verladen. Zuerst kamen die Hunde von Nord-Ungarn, dann die von Nagykanizsa, zum Schluss von die von Dombovar, Mohacs und Szeged. Um 11.30 Uhr begann die Fahrt in Richtung Heimat für uns und 40 Hunde. Bis zum ersten Halt auf der Rastätte Bayrischer Wald fuhr ich mit einer Pause für Mensch und Hundisn. Börni fuhr dan weiter bis Erlangen. Dann mussten wir uns von ihm verabschieden , da sein Auto bei Bille stand.
Es waren tolle Tage mit Börni die in guter Erinnerung bleiben. Weiter gings über Würzburg, Guxhagen und Hannover , von da fuhr Birte weiter , die letzte Station war Ganderkesee. Da war auch eine Dame vom Veterinäramt die alles überprüfte und keinerlei Beanstandung hatte. Gegen 5 Uhr sonntags morgens waren wir fertig und der Mann von Birte hat mir meine Schlafgelegenheit gerichtet. Nach 4 Stunden Schlaf , einer heißen Dusche und einem leckeren Frühstück verabschiedete ich mich von allen und fuhr mit dem TIN Tranporter nach Hause. Gegen 16 Uhr war ich zu Hause bei meiner Frau und Hund Benno . Unvergessliche Tage, viele Eindrücke und Erfahrungen bleiben in Erinnerung.
Ein herzliches Dankeschön an Das TIN TEAM für die tolle Zeit.