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Transport April 2014

 

Hier nun mein Bericht vom April 2014.

 

So viele Eindrücke, so viele Menschen, so viele Hunde. Ich muss gestehen, es hat mich echt überrannt und ich tippe den Bericht zeitnah, sonst vergesse ich die Hälfte.

 

Vielleicht erstmal zu mir. Vor einem Jahr bin ich auf TiN gestoßen und habe Donald aus Dombovar aufgenommen. Bei mir lebte zu dem Zeitpunkt noch eine Hündin, meine Shaila, die ich im Oktober einschläfern lassen musste und ein Rüde, mein Mo aus Griechenland, er ist jetzt 3 Jahre alt.

Nach dem Verlust meiner Shaila habe ich mich dazu entschlossen, Lady aus Nagykanizsa aufzunehmen. Sie ist 9 Jahre alt und als Welpe ins Tierheim gekommen.

 

Mit Donald habe ich die Erfahrung gemacht, wie es ist, einen Hund entgegen zu nehmen. Ich wollte mehr über seine Geschichte wissen, das Land, die Leute, die Tierheime und vor allem Dombovar.

In Ladys Vorstellung stand, dass sie einen sehr engen Bezug zu einer Tierheimmitarbeiterin hatte und somit war für mich bei der Bewerbung um ihre Aufnahme der Entschluss gefallen den Transport begleiten zu wollen.

 

Eine Woche bevor es losging habe ich den Transporter bei Ella abgeholt und damit rannte die Zeit. Noch ein paar kleine Vorbereitungen, mit einem befreundeten Paar  die Boxen hergerichtet und den Transporter dann eine Woche vor den Augen....

 

Die Aufregung wuchs. Viele hier in der Nachbarschaft haben mich auf den Wagen angesprochen und wollten mehr erfahren. Am Mittwoch Nachmittag trafen dann meine Freunde ein, um in der Zeit meiner Abwesenheit, meine Tochter, die Hunde und das Haus zu hüten. Donnerstag morgens um kurz nach 5.00 Uhr saß ich im Transporter auf dem Weg zu Petra ins Saarland.

 

Den großen Wagen zu fahren war ungewohnt und so bin ich gemütlich hinter den LKWs getuckert. Um ca. 10.30 Uhr war es dann soweit und ich stand der Frau gegenüber, mit der ich in letzter Zeit häufiger telefoniert hatte. Ich hab mich riesig gefreut und wurde herzlich empfangen. Zigarette, noch mehr Spenden eingeladen, noch ne Zigarette, was trinken und dann ging es mit Petra auf in Richtung Ungarn. Nachmittags sind wir bei Bille eingetroffen. Der Transporter wurde bis auf die letzte Nische mit Spenden gefüllt, dann gab es Kaffee und Kuchen zur Stärkung und es ging weiter in Richtung Österreich. Petra ist gefahren was das Zeug hielt. Wir haben uns unterhalten über Gott und die Welt und es hat mich wirklich beeindruckt, wieviel Zeit sie alle in TiN investieren.

 

Meinen Respekt, ich würde einem solchem Pensum im Alltag niemals standhalten. Irgendwann hat uns dann das Navi umgeleitet, wegen Tunnelarbeiten in Österreich und somit kamen wir erst um 3.00 Uhr in Nagykanizsa an wo Sabine auf uns wartete (schlafend). Meine Kraft war schon um 24.00 Uhr am Tiefpunkt und Petra hat mir beim Fahren etwas Ruhe gegönnt. In Nagykanisza haben wir dann mitten in der Nacht den Besitzer der Pension aus dem Bett geholt, der uns trotz der Uhrzeit sehr herzlich empfangen hat.

Eine verschlafene Sabine schaute uns entgegen. Mir fehlte sogar die Kraft zum Zähne putzen und ich bin nur noch ins Bett gefallen. Ich glaube ich habe 30 Sek. gebraucht um einzuschlafen und irgendwann ging der Wecker der mich aus dem Tiefschlaf holte. Ich hab was gemurmelt, von einer Stunde noch, mich umgedreht, bis ich die Situation langsam realisierte und dann wirklich wach wurde. Duschen, anziehen und es ging zum Frühstück. Meine Lebensgeister kamen zurück.

 

 

Nachdem wir die Pension verlassen hatten konnten wir noch kurz auf einen Markt um dann ins Tierheim von Nagykanizsa(die Stadt mit dem unaussprechlichen Namen für mich) zu fahren. Im Tierheim angekommen hatten Sabine und Petra einiges mit den Mitarbeitern zu besprechen und ich hatte Zeit. Lady habe ich sofort entdeckt, sie war in einem Zwinger zusammen mit einem Rüden und kläffte mich an. Sie war distanziert und eine Kontaktaufnahme machte keinen Sinn. So bin ich von Zwinger zu Zwinger, habe Fotos über Fotos gemacht, fast jeder Hund kam sofort freundlich ans Gitter gelaufen und wollte mich abschlecken.

 

Diese vielen lieben Hunde, ich hätte keine Entscheidung mehr fällen können, hätte ich mich nicht schon entschieden gehabt. Ich weiß auch, dass ich mich sicher anders entschieden hätte, ohne es jedoch auch nur einen Moment zu bedauern. Ich bedaure nur, dass ich nicht mehr Möglichkeiten habe......

Irgendwann kam dann Anita auf mich zu, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die dreimal die Woche ins Tierheim kommt, um einige Hunde auszuführen und die Lady so wahnsinnig in ihr Herz geschlossen hat. So hat sie Lady aus ihrem Zwinger geholt und wir haben uns auf einen kleinen Spaziergang mit ihr in den nahegelegenen Wald begeben. Lady hielt großen Abstand zu mir und beäugte mich misstrauisch. Anita hatte Ladys Lieblingskekse dabei. Kurz hinter dem Tor nahm sie ihr Halsband und Leine ab und mir rutschte mein Herz in die Hose, dass sie weglaufen könnte und ich sie nicht mitnehmen würde. Aber sie blieb lieb, Anita immer im Auge. Anita bemühte sich unglaublich, mir zu zeigen, was sie für ein toller Hund ist, wie lieb sie zurück kommt, wie schön sie Sitz macht und irgendwann war Lady bereit, von mir ein Leckerchen anzunehmen. Ich spürte, dass Anita Angst hatte, ich könnte meine Entscheidung ändern und ich versuchte ihr unter Sprachschwierigkeiten klar zu machen, dass Lady bei mir alle Zeit hat die sie braucht auch bekommen würde. Ich zeigte ihr Bilder von meinem zu Hause, dem Garten und den Hunden, sie war tief berührt, weinte etwas und mir ging es nicht wirklich besser. Nach 30 Min. hatte ich Lady dann soweit und sie ließ sich von mir vorsichtig streicheln. Auf dem Rückweg war der Damm dann gebrochen und Lady und ich konnten mit einem Stöckchen Spielen.

Es ging zurück ins Tierheim und der erste Teil der Spenden wurde ausgeladen.

 

Danach sind wir nochmals zu dem ein oder anderen Hund, der noch nicht auf der Homepage erfasst ist, um Fotos und Videos zu machen.  Ich kann nur sagen, alle unheimlich freundlich, wir konnten in fast alle Zwinger und ich war erneut erstaunt, wie viele wunderschöne Hunde in den Zwingern saßen. Ich wurde permanent von einer nassen Zunge abgeschleckt, angesprungen, beschmust und begrüßt.

Wir kamen zu den Welpen, die ich schon vorher gesehen hatte. Es gab in einem Zwinger mit drei Kleinen und dahinter noch einen Zwinger mit einer Hündin und ihren beiden Jungen.

 

Auch bei der späteren Besichtigung der Quarantänestation, einem wirklich toll neu gebautem Haus wurde klar, dass es schwer ist, die Menschen in ihrer Einstellung zu verändern. So fehlen in allen Zwingern Decken oder Handtücher, auf denen sich die Hunde ablegen können. Sie wären sicher vorhanden, werden aber nicht eingesetzt und auch die Fütterung der Hunde ist ein großes Thema.

 

So entlastet man das Tierheim sicher, indem man Hunde vermittelt und die Zahl der Tiere verringert, aber mir wurde auch nochmal klar, wie wichtig die Arbeit vor Ort ist, um ein langsames Umdenken in den Köpfen der Menschen zu bewegen.

 

Am Nachmittag machten wir uns auf nach Mohacs. Die Fahrt durch die verlassenen Dörfer, Häuser über Häuser zu verkaufen. Alles war unglaublich sauber und die Fronten der Häuser oft sehr schön gestrichen, bei dem Blick jedoch nach hinten sah man, dass die Menschen kaum die Möglichkeit hatten, ihr Haus instand zu halten.

Überall blühten Tulpen in voller Pracht und die Natur schien 4 Wochen weiter zu sein als in Deutschland. Hin und wieder lief ein Hund einsam die Straße entlang und wurde von keinem Menschen beachtet.

Am Abend betraten wir unser Hotel in Mohacs und machten uns frisch. Ich war total dreckig und stank nach den unzähligen Hunden.

 

Gesäubert ging es in die Innenstadt. Dort trafen wir auf Veronika, eine Deutsche, die seit kurzem mit ihrem Mann und Kindern in Ungarn lebt. Es kamen noch zwei ungarische Frauen hinzu, die für Mohacs tätig sind. Wir aßen gemeinsam in einem ungarischen Restaurant an der Donau. Wir erfuhren mehr über das Land, Leute, Arbeitsbedingungen und Lebenshaltungskosten. Petra zeigte unheimliches Geschick die Menschen für TiN einzusetzen und so konnte Veronika als Dolmetscherin in Mohacs eingesetzt werden.

 

Die ungarischen Frauen erzählten uns, wie schlecht Arbeiter im Tierheim bezahlt werden wenn sie überhaupt entlohnt werden und wie schwer es für die Menschen in Ungarn ist, sich und die Familie zu ernähren. Es war ein langer Abend und neben den schweren Themen haben wir viel gequatscht und gelacht.

Gegen 23.00 Uhr haben wir unser Hotel betreten. Ich glaube, ich habe mich hingelegt und bin auf der Stelle eingeschlafen.

 

Am nächsten Morgen gab es Frühstück, danach machten wir schnell ein paar kleine Besorgungen für die Fahrt und danach ging es auf ins Tierheim nach Mohacs. Es war viel kleiner als Nagykanizsa. Die Leute freuten sich über unsere Ankunft und auch Veronika war schon da.

 

Die Mitarbeiter nahmen die Spenden entgegen und als alles ausgeladen war, gingen wir gemeinsam durch das Tierheim. Vieles sah baufällig aus, aber man sah, wie bemüht die Menschen waren. Wieder viele freundliche Hundenasen, immer wieder wurde ich schwanzwedelnd begrüßt und abgeschlabbert. Ein Mudi, der dringend geschoren werden müsste, das Fell hart, total verschmutzt und verfilzt. Irgendwann der Quarantänebereich, ganz anders wie in Nagykanizsa, etwas abgelegen. Eine kleine Cockerhündin mit einer Wunde am Bauch, die dringend von einem Tierarzt angeschaut werden müsste, unglaublich lieb und zart und Petra war verliebt in das kleine Mädchen, wenn da nicht schon die anderen Hunde zu Hause wären.....

 

Einen großen Rüden, wahrscheinlich Neufundländermischling, nett und verspielt, einem kleinen Westi, der nicht wusste, wohin mit seiner Angst und kläffend vortäuschte, um sich dann nach hinten zu verdrücken. Ich erfuhr, dass der kleine kaum eine Überlebenschance hat, wenn er sich nicht bald ändert. Ich bin überzeugt, er bräuchte jemand, der ihm ein wenig Zeit und Liebe schenkt und alles würde sich richten. Es machte mich traurig.

 

Veronika zeigte uns einen Welpen, den sie sich ausgesucht hatte und den sie bald zu sich nehmen wolle. Dann kam die Tierheimleitung, Veronika übersetze. Sie erklärte uns Bauvorhaben, sie wollen eine Welpenstube einrichten und eine neue Krankenstation, es gab gespendete Fliesenreste und es wurde nochmals klar, wie sehr Mohacs finanzielle Unterstützung benötigt, für die geplanten Projekte, die so dringend notwendig sind. Sie zeigte uns einen neu errichteten Zwinger für sehr große Hunde, die in anderen Bereichen kaum Platz finden.

 

Später gab es die Papiere und uns wurden die Hunde gebracht. Einer war kaum in die Box zu bewegen und Petra hat mit einer Engelsgeduld sich trotz dem Zeitdruck dem kleinen gewidmet. Ein kleiner Beagle, der in den Transporter sprang und in seine Box rannte.... Hurra, auf in das neue Glück.....Mir standen die Tränen in den Augen. Die ersten Boxen füllten sich. Die Mitarbeiter des Tierheimes liefen die Tränen, als wir losfuhren und ich war unglaublich berührt. Ich hatte mehr Distanz erwartet und wurde eines besseren belehrt.

 

Die Reise ging Richtung Dombovar weiter. Wieder die Dörfer und mittlerweile war mein Blick geschärfter. Viele Gärten, die eingezäunt waren und immer wieder Hunde an Ketten. Ganz normal. Alles blühte, es gab Storchennester zu sehen, ein Hund der seiner Wege ging.

 

Kaposvar.... Eine traurige Geschichte, Löteres muss bleiben, er wurde uns schon bei der Abfahrt in Deutschland durch das Tierheim abgesagt.

 

Dombovar: Viel kleiner als ich es mir vorgestellt habe. Iris begrüßt uns. Mitarbeiter nehmen die Spenden entgegen, die Hunde kamen. Wir haben nicht viel Zeit, aber schauen trotzdem nochmal kurz rein. Jemand sitzt mit Spielzeug in einem Hundezwinger und spielt mit einem der Hunde. Ich erlebe alle Mitarbeiter als warm und bemüht und als ich Iris frage, ob sich jemand an meinen Hund Donald erinnern kann, findet sich eine Mitarbeiterin, die mir seine Geschichte erzählt. Iris übersetzt mir. Ich bin mal wieder total bewegt. Ich hätte nicht fragen müssen, denn alles, was mir berichtet wird, hat mir auch Donald schon auf seine Art erzählt. Ich zeige den Leuten ein paar Fotos von ihm.

 

Es geht weiter, wir haben keine Zeit mehr. Nagykanizsa: Mir schlägt der Geruch vom Tierheim entgegen, vertraut und doch nehme ich ihn erst heute richtig wahr. Die Hunde werden eingeladen.  Ich lerne Jenny kennen, die sich liebevoll um die Katzen kümmert und bemüht ist, sie von den Hunden fern zu halten, weil diese kaum Angst haben. Es kommt häufiger zu Vorfällen, in denen eine Katze gerissen wird. Eine Katze ist in einem Zwinger, Jenny erzählt mir, dass sie sterben wird, sie habe einen Virus.

Lady hat man ins Quarantänehaus gebracht, sie sitzt total verängstigt in einem Zwinger. Ich gehe wieder zu den anderen, es tut mir leid, aber ich will mich bei ihr raushalten, damit sie mich nicht negativ verknüpft.

Ich glaube,es ist später Nachmittag als wir in Richtung Deutschland starten. Petra und Sabine fahren im Transporter und ich fahre mit dem kleinen Kastenwagen hinterher.

 

Dann habe ich eine SMS auf meinem Handy, der Hund eines guten Freundes war mit 17 Jahren am Nachmittag verstorben.

Foxterrier, in Spanien schwer misshandelt, eine kleine gebrochene Seele, die lange gebraucht hatte um ein wenig zu vertrauen und neunen Lebensmut zu fassen. Ich rufe an und habe die tränenerstickte Stimme am Telefon.

Der eine tut alles für seinen Hund, dem anderen ist es eine Sache, die keinen Wert hat. Ich denke an Lady, die vor mir im Transporter sitzt, zittert und nicht weiß, was mit ihr geschieht. Das eine Leben hat geendet, ein neues soll beginnen.

Mittlerweile ist es dunkel, ich höre die CD von Sabine zum gefühlten 100. Mal.

Irgendwann sind wir in Deutschland, ein Rastplatz im Bayrischen Wald und der erste Hund verlässt unseren Transporter. Sabine steigt in den Wagen den ich gefahren hatte und ich setze mich zu Petra. Wir zwei machen uns weiter auf unseren Weg, der Autobahn entlang und Sabine macht sich auf den Heimweg.

 

Vorne haben wir eine ältere Chihuahua-Hündin. Sie darf in der "ersten Klasse" reisen und ich gebe ihr meine Jacke. Das kleine Mädchen entschließt sich aber dazu auf meinen Schoß zu weilen. Nicht meine Größe und doch allerliebst. Ich kuschel mit ihr und sie stinkt zum Himmel. Es ist egal, auf meinen Sachen weilen mittlerweile kleine Reste des Erbrochenen der Welpen und irgendein Hund hat mich angepieselt. Ich verspreche auch ihr ein tolles Leben und bete, daß es wahr werden möge. Sie schläft friedlich ein und am nächsten Rastplatz verlässt sie uns, wird glücklich von ihren neuen Besitzern in Empfang genommen. Wir treffen Bille wieder, auch sie nimmt einen Hund in Empfang. Sie hat frischen Kaffee dabei und ich ich freue mich total über die heiße Stärkung. Ich habe den Überblick über 22 Hunde total verloren und bin schon zu lange auf den Beinen. Ich habe keine Ahnung mehr, wo welcher Hund seinen Besitzern übergeben worden war. 

Erschlagen und voll mit Eindrücken.

Ich fahre mit Petra weiter den Transporter durch die Nacht zum nächsten Endladeplatz. Glückliche Menschen die total bewegt sind ihre Hunde zu übernehmen. Immer wieder Futterspenden. Der eine Hund verlässt die Box und diese wird mit Säcken gefüllt. Toll, was ein paar Menschen bewegen. 4.00 Uhr, Endladestelle Nr. 3.

 

Wieder verlassen Hunde das Auto, bewegte Gesichter, auch Petra lässt sich hier abholen, Fr. Seefeldt steigt zu. Sie fährt den Transporter nach Lichtenau. Ich bin fahruntüchtig vor Müdigkeit. Wir sind absolut im Zeitplan, aber die Fahrt ist nicht einfach. Es gibt immer wieder Nebelbänke und man befindet sich von jetzt auf gleich tief in der Suppe. Mir fallen einfach die Augen zu und ich bin froh über eine frische Fahrerin.

 

Wir kommen um 7.15 Uhr an, mit 15 min Verspätung an unserem letzen Ziel an, mittlerweile bin ich mit 2h Schlaf seit 24h unterwegs. Ich sehe zu, dass ich den Welpen zuerst seinem Besitzer übergebe. Alle Hunde finden ihre neuen Besitzer, wieder Futterspenden, die die leeren Boxen füllen und so dringend benötigt werden. Helga ist auch da, sie war damals die Vermittlerin von Donald und wir haben schon oft telefoniert und ich bin mal wieder erfreut, jemanden persönlich kennen lernen zu dürfen.

 

Ich habe den Auftrag, den Transporter zurück zu Ella zu bringen und so rufe ich den Freund an, der mein Haus hütet, dass er mich von dort abholen kann und fahre los, mit meiner Lady im Gepäck die letzten 30 km.....

 

Zum Schluss kann ich mich nur bei allen bedanken, welch eine bewegende Fahrt, einfach nur Klasse euch alle kennen lernen zu dürfen, es bleibt sicher nicht die einzige Fahrt, die ich mit euch gemacht habe.

 

Liebe Grüße

Janine

 
 
 
 
 
 
 
 
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